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Le VIH/sida touche aussi bien les femmes que les hommes, mais les données biologiques ainsi que les codes sociaux, les rôles et les comportements spécifiques au sexe ont une influence sur la contamination et l'évolution de la maladie. A l'heure actuelle, 47% des 36,1 millions d'individus vivant avec le VIH sont des femmes, et la proportion augmente. En Afrique subsaharienne, 58% des personnes infectées par le VIH sont des femmes. Les adolescentes sont six fois plus souvent infectées que les adolescents. La répartition des rôles et les normes imposées par la société, de même que l'inégalité des relations entre les sexes, conjuguées à la pauvreté, à l'analphabétisme et au chômage, rendent les femmes plus vulnérables. Dans la plupart des sociétés, ce sont les hommes qui décident du comportement sexuel, et ils peuvent imposer leur volonté aux femmes et aux enfants. La plupart du temps, la stigmatisation et la discrimination dont sont victimes les personnes touchées par le VIH/sida sont plus fortes à l'encontre des femmes.

Les mesures de lutte contre le VIH/sida doivent être conçues en fonction des besoins spécifiques des femmes et des hommes. Une stratégie spécifique au sexe doit avoir pour objectif premier de vaincre les obstacles sociaux qui empêchent les femmes d'accéder à l'information et aux services de santé. Les autres objectifs doivent être la promotion du statut social, l'indépendance économique et l'émancipation des femmes, de manière à ce qu'elles puissent par elles-mêmes prendre en charge leur santé et décider de leur sexualité. Faire évoluer les relations entre les sexes, cela implique aussi de travailler avec les hommes, car dans leur rôle de décideurs, ils peuvent contribuer beaucoup aux changements nécessaires en faveur d'un comportement sexuel plus responsable et d'une sexualité où femmes et hommes sont véritablement partenaires.

Projets Community of Practice
Bild - Männer Südafrika

PACSA: Geschlechtergerechtigkeit und HIV/Aids

Action de Carême, Afrique du Sud | Südafrika ist auch 19 Jahre nach Ende der Apartheid geprägt durch grosse wirtschaftliche und soziale Ungleichheit. Die Ärmsten stammen vorwiegend aus ... continuemore

Prävention im Sexgewerbe

Aidsprävention im Sexgewerbe (APIS)

Aide Suisse contre le Sida, Suisse | Das „APiS-Angebot“ besteht seit mehr als 10 Jahren. Apis will den Informationsmangel und seine potentiell gravierenden Folgen für Sexarbeiterinnen, ... continuemore

Bild Häusliche Gewalt

58 Frauengruppen gegen häusliche Gewalt

Elisabethenwerk des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF), Ouganda | 60% der ugandischen Frauen ab 15 Jahren haben physische Gewalt erlitten. Vor diesem Hintergrund entstand die Grundidee für ein Projekt zur Reduktion ... continuemore

Merry Community Women in Development

Merry Community Women in Development

Elisabethenwerk des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF), Ouganda | Frauen haben sich zu „Merry Comunity Women“ zusammengeschlossen, nachdem ihr Land überschwemmt war. Sie wurden daraufhin in einem Camp untergebracht ... continuemore

Lungujja Community Health Caring Organization LUCOHECO

Menschenrechtstraining im Slum von Kampala

Elisabethenwerk des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF), Ouganda | Die NGO - Lungujja Community Health Caring Organization - wurde 2005 von Maxensia Takirambule gegründet. Lungujja ist eine der am dichtesten ... continuemore

Ein hoffnungsvoller Neuanfang für ledige Mütter

Ein hoffnungsvoller Neuanfang für ledige Mütter

IAMANEH Suisse, Burkina Faso | In der Provinz Yatenga mit dem Hauptort Ouahigouya ist das Phänomen der jungen ledigen Mütter weit verbreitet. Werden Frauen unehelich schwanger, ... continuemore

Mali: Kampf gegen die Ausbeutung von Hausmädchen

Mali: Kampf gegen die Ausbeutung von Hausmädchen

IAMANEH Suisse, Mali | Hausmädchen leisten viel Arbeit gegen wenig Lohn oder sogar umsonst. Für 15 Franken im Monat arbeiten sie tagelang im Haushalt, holen Wasser, ... continuemore

Vumilia  - Integration und Prävention von der Basis

Vumilia - Vom Waisenhaus zum Kinderdorf in Westkenia

Sida & l'Enfant, Kenya | Weit über 50% der Bevölkerung in Westkenia lebt unter der Armutsgrenze. Unwissen, traditioneller Glaube und kulturelle Faktoren sorgen für eine ... continuemore

Bild - Witwen und Waisen

HIV/Aids-Arbeit in Kamerun: Unterstützung von Witwen und Waisen

mission 21, Cameroun | Ein Beispiel für den vielfältigen Einsatz der Presbyterianischen Kirche in Kamerun im Kampf gegen HIV/Aids ist das Engagement einer Gruppe von Frauen ... continuemore

Bild - Frauen auf dem Weg in die Zukunft

Frauen auf dem Weg in die Zukunft

mission 21, Tanzanie | Wie in allen Kirchen der Welt spielen auch in der Partnerkirche von mission 21, der Südprovinz der Moravian Church in Tanzania (MCT-SP), die Frauen ... continuemore

Prävention und Bekämpfung von HIV und Aids im Ostkongo

Eine selbstbestimmte und friedliche Zukunft für Frauen

miva Schweiz, Congo République | FEDA ist eine NGO, deren Ziel es ist, Frauen mittels Bildung und der Generierung von Einkommen zu unterstützen. FEDA sieht Bildung als Instrument der ... continuemore

Bild - Mobiles Informationszentrum

Mobiles Informationszentrum stärkt Kleinproduzentinnen und bekämpft die häusliche Gewalt

miva Schweiz, Ouganda | Mahyoro Rural Information Centre (MARIC) ist eine kleine, 2006 von mehreren Frauengruppen ins Leben gerufene Organisation mit Sitz in Mahyoro am ... continuemore

Zukunftsperspektiven für Mädchen und junge Frauen

Zukunftsperspektiven für Mädchen und junge Frauen

terre des hommes schweiz, Tanzanie | Mädchen und junge Frauen in Tansania wissen oft nicht, wie sie sich vor einer ungewollten Schwangerschaft oder sexuell übertragbaren Krankheiten ... continuemore

Gewaltbetroffene Mädchen und Frauen stärken

Gewaltbetroffene Mädchen und Frauen stärken

terre des hommes schweiz, Tanzanie | Mädchen und Frauen in Tansania sind verschiedenen Formen von Gewalt ausgesetzt: Neben häuslicher Gewalt sind sie oft sexuellen Übergriffen ... continuemore

Die Rechte von Mädchen und jungen Frauen stärken

Die Rechte von Mädchen und jungen Frauen stärken

terre des hommes schweiz, Mozambique | In der Provinz Zambézia im Norden von Moçambique sind 12,6% der Bevölkerung mit HIV infiziert. Besonders stark betroffen von den verheerenden Folgen ... continuemore