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Mother-to-child transmission

In 15-45% der Fälle wird das Virus einer HIV-positiven Mutter auf ihr Baby übertragen. Die Ansteckung erfolgt am Ende der Schwangerschaft, bei der Geburt oder beim Stillen. Mehr als 90% dieser Kinder sterben durch die HIV-Ansteckung – mehr als die Hälfte in den ersten beiden Lebensjahren.

Durch umfassende Prävention der Mutter-Kind-Übertragung und moderne Kombinationsmedikamente kann das Infektionsrisiko jedoch auf unter 2% gesenkt werden. HIV-Tests, ARV-Medikamente für Mutter und Kind, Entbindung durch Kaiserschnitt und Fortsetzung der medikamentösen Behandlung während des Stillens sind einige erfolgreiche Massnahmen, um der Übertragung vorzubeugen. Trotz einiger Erfolge - weltweit erhielten 2013 sechs von zehn HIV-positiven schwangeren Frauen eine entsprechende Therapie – konnte in manchen Ländern noch kaum eine Verbesserung erzielt werden (vgl. 2013 Progress Report on the Global Plan).

Projects Community of Practice
Basisgesundheit mit Focus Mütter und Kleinkinder sowie HIV/Aids

Basisgesundheit mit Focus Mütter und Kleinkinder sowie HIV/Aids

SolidarMed, Lesotho | Die häufigsten Erkrankungen in Lesotho sind HIV/Aids und Tuberkulose. Lesotho hat die dritthöchste Rate an HIV-positiven Menschen weltweit. Fast ein ... moremore

Prävention und Behandlung von HIV/Aids für die ländliche Bevölkerung im Chiure Distrikt

Prävention und Behandlung von HIV/Aids für die ländliche Bevölkerung im Chiure Distrikt

SolidarMed, Mozambique | Chiure im Norden von Moqambique (Provinz Cabo Delgado) zählt zu den ärmsten Distrikten des Landes und ist mit 250 000 Einwohner/innen gleichzeitig ... moremore

Ganzheitliches HIV/Aids Programm in Swasiland

Ganzheitliches HIV/Aids Programm in Swasiland

Swiss Red Cross, Swasiland | In Swasiland im südlichen Afrika ist über ein Drittel der Erwachsenen mit dem HI-Virus angesteckt. Das SRK hat seine Aidstherapie nun ausgeweitet. ... moremore

Gesundheitszentren in ländlichen Gebieten

TearFund Schweiz, Bangladesh | Viele Menschen in Bangladesch haben kaum Zugang zu medizinischer Versorgung. Dank einem gut organisierten System können auch Menschen, die in grosser ... moremore