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Deutschlands Beitrag zur nachhaltigen Eindämmung von HIV. Ein Positionspapier des BMZ

Mit dem sechsten Millenniumsentwicklungsziel verpflichtete sich die Weltgemeinschaft im Jahr 2001, Malaria, HIV/AIDS und weitere Infektionskrankheiten nachhaltig zu bekämpfen. Das vorliegende Papier stellt dar, durch welche Schwerpunktsetzung und mit welchen Maßnahmen Deutschland aktuell zur Erreichung dieses Ziels beiträgt und wie es in den kommenden Jahren weiter dazu beitragen wird.

Die Eindämmung von HIV nimmt in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit eine Sonderstellung ein. So verfolgt Deutschland gemeinsam mit anderen Partnern die Gewährleistung des universellen Zugangs (universal access): Bis 2015 soll weltweit allen Menschen, die von HIV betroffen sind, Zugang zu Prävention, Behandlung, Versorgung und Pflege ermöglicht werden.

"Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) stellt anlässlich der Welt-Aids-Konferenz seine internationalen Prioritäten in der Antwort auf HIV in einem neuen Positionspapier vor. Wesentliche Prämissen des deutschen Beitrags sind eine effektive HIV-Prävention ohne Scheuklappen, die sich einsetzt für die Rechte von Menschen, die von HIV gefährdet sind und mit HIV leben. Die wirkungsvolle Eindämmung von HIV durch Prävention und Behandlung ist nur durch starke und diskriminierungsfreie Gesundheitssysteme möglich." (2012)

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