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Schweiz präsidiert UNAIDS

Schweiz präsidiert UNAIDS

UNAIDS - UNAIDS verabschiedet neue Strategie, um Aids bis 2030 zu beenden. Der Vorstand von UNAIDS hat die Schweiz mit dem Präsidium dieser zentralen Institution der Vereinten Nationen im Kampf gegen Aids betraut. Aus Sicht des Netzwerks Medicus Mundi Schweiz ist dies ein Erfolg des verstärkten Engagements der Schweiz für die globale Gesundheit. UNAIDS verabschiedete ausserdem die neue Strategie, die zum Ziel hat, Aids bis ins Jahr 2030 zu beenden.

Die neue Strategie ist die erste einer UN-Institution, die sich auf die neuen Nachhaltigkeitsziele der UNO (Sustainable Development Goals, SDGs) bezieht. Die Aids-Epidemie bis 2030 zu beenden, entspricht dem SDG-Ziel 3.3. Inzwischen ist sich die internationale Gemeinschaft einig, dass dieses Ziel auch erreicht werden kann.

Gleichwohl sind sich die Verantwortlichen bewusst, dass dieses Ziel ambitioniert ist. Der UNAIDS-Direktor Michel Sidibé meint: « Notre stratégie de transformation nous pousse à avoir un rayon d’action plus étendu que jamais. Elle nous oblige à aborder les liens essentiels entre la santé, les injustices, les inégalités, la pauvreté et les conflits. »

Erfolg dank verstärktem Schweizer Engagement

Der Vorstand hat zudem die Schweiz fürs kommende Jahr mit dem Präsidium der Organisation betraut. Für das Netzwerk Medicus Mundi Schweiz ist dieser Erfolg Ausdruck des verstärkten Engagements der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit in globalen Gesundheitsfragen. (Foto © UNAIDS)

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