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17.10.2008

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT

DAS ELEKTRONISCHE BULLETIN DER SCHWEIZERISCHEN FACHPLATTFORM HIV/AIDS UND INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT Oktober 2008


Liebe Leserin, lieber Leser

“Gebt den Leuten Hoffnung und Perspektiven! Viele Beispiele haben gezeigt dass selbst Menschen, die bei ausserordentlicher schlechter Gesundheit sind, eine Chance haben zu genesen und Verantwortung für sich selbst aufnehmen können.” Dies ist eine der Kernaussagen, die Lilly Pulver anlässlich des aidsfocus-Forums „HIV-treatment for all. A realistic procet“ aus den Erfahrungen des Schweizerischen Roten Kreuzes in Swaziland zieht.

Hoffnung und Perspektiven, aber auch Information und Unterstützung durch Familie und Gemeinschaft sind wesentliche Voraussetzungen für die Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen und um gesund zu werden.

Die internationalen Community of Practice zu HIV und Aids hat den Begriff der „treatment literacy“ geprägt, frei übersetzt mit Behandlungs- oder Patientenkompetenz. Die südafrikanische Aktionsgruppe Treatment Action Campaign (TAC) betont die Bedeutung der treatment literacy für den Erfolg von Behandlungen: „Wir müssen unsere Medikamente mit Namen kennen, ihre Wirksamkeit und wie sie in unserem Körper arbeiten; wir müssen ihre Nebenwirkungen kennen und wie wir damit umgehen können, welche Nahrung uns gut tut und welche nicht…. Auf diese Art und Weise gewinnen wir etwas Kontrolle über unsere Gesundheit“.

Treatment literacy ist für Kinder ebenso wichtig wie für Erwachsene, hier wie anderswo. Fast 200'000 Kinder weltweit sind in antiretroviraler Therapie. Mit vermehrter Technologie und Zugang von Kindern zu HIV-Behandlung tauchen auch neue, wichtige Fragen auf: Was muss ein Kind darunter verstehen, HIV-positiv zu sein? Was braucht es, damit ein Kind regelmässig seine Medizin einnimmt, lebenslänglich und ohne Unterbruch? Was bedeutet dies für sein Leben, seine Freundschaften, seine Schule? Wie können Bezugspersonen den Kindern helfen, positiv zu leben und eine erfüllte, glückliche Kindheit zu haben?

Es braucht mehr kinderfreundliches Material, damit Kinder ihren Status und ihre Behandlung verstehen lernen, und, wenn sie grösser werden, auch Verantwortung für ihre Behandlung übernehmen. Ein vielversprechendes Beispiel ist das ‘Children’s ART Literacy Toolkit for Communities’, welches SAfAIDS in Zimbabwe aufgrund eigener Erfahrungen entwickelt hat. Das Toolkit arbeitet mit der Methode des “edutainment”, einer Methode des spielerischen Lernens für Kinder. SAfAIDS entwickelte das Toolkit für alle Kinder, HIV-positiv oder nicht, und für ihren Freundes- und Betreuerkreis. Es enthält kindergerechte Botschaften und Aktivitäten, die verstehen helfen, was HIV und Aids ist, und Strategien zur Integration der Behandlung ins tägliche Leben. Es weckt Hoffnung und ermutigt, die eigenen Träume zu leben.

Ein sehr ansprechendes Toolkit! Auch für uns Erwachsene lohnt es sich, einen Blick zumindest in die elektronische Version zu werfen.

Helena Zweifel Koordinatorin aidsfocus.ch

--------------------------------------------------------------- IM FOKUS

--------------------------------------------------------------- KIDS ART EDUCATION SERIES - THE CHILDREN'S TREATMENT LITERACY TOOLKIT

The package, Kids ART Education Series (KAES) shares knowledge, facts and a series of creative and fun activities, centered around children and antiretroviral therapy (ART). Children can share it with their peers, family, friends and other members in the community. Children living with HIV are a critical group of people living with HIV (PLHIV), and are often overlooked when efforts are made in promoting community ART literacy.(2008)

http://www.safaids.net


TREATMENT LITERACY: EMPOWERING COMMUNITIES TO ACCESS AIDS TREATMENT

This findings paper by Healthlink Worldwide focuses on the role of communication in ensuring that people, individually and in communities, understand what anti-retroviral therapy (ART) is, why it is needed and what it can and cannot do. The paper, which draws on research from across the world, explores the issues of access, uptake and adherence of ARTs. It urges that learning from community responses is recognised as important for maximising access to and impact of treatment. (By Alison Dunn, Healthlink Worldwide, 2006)

http://www.healthlink.org.uk


AIDSCAREWATCH MONITOR: CHILDREN AND HIV/AIDS AT THE XVII INTERNATIONAL AIDS CONFERENCE

HIV treatment literacy, particularly among children, has been discussed at a number of sessions at the International AIDS Conference in Mexico City in August 2008. Another important issue is the integration of treatment programmes with psychosocial support. During her speech at the IAC, Professor Richter laid out a new action agenda for the provision of social protection and universal access to some of the poorest families in low-income countries. (AIDSCAREWATCH Monitor Issue 42 September 2008)

http://eforums.healthdev.org


INFORMATIONEN AUS DER SCHWEIZERISCHEN COMMUNITY OF PRACTICE


BERICHT DES AIDSFOCUS-FORUMS "HIV TREATMENT FOR ALL"

Obwohl weltweit neun Millionen HIV-positive Menschen lebensverlängernde Aidsmedikamente brauchen, können nur 3 Millionen auch behandelt werden. HIV-Behandlungen im südlichen Afrika sind ebenso erfolgreich wie in der Schweiz, davon zeugen die Erfahrungen des Schweizerischen Roten Kreuzes in Swasiland und diejenigen von Médecins Sans Frontières in Mozambique.

http://www.aidsfocus.ch


AIDSFOCUS.CH: HIV-THERAPIEN FÜR ALLE – EIN WICHTIGER SCHRITT IN EINE ZUKUNFT OHNE HIV UND AIDS

Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen – und damit auch die Schweiz – haben sich in den Jahren 2001 und 2006 in einer politischen Erklärung dem Ziel verpflichtet, den Zugang für alle zu umfassender HIV Prävention, Behandlung und Pflege bis ins Jahr 2010 zu verwirklichen. Am Forum von aidsfocus.ch zeigten Schweizer Hilfswerke anhand konkreter Erfahrungen, dass HIV-Therapien in armen Ländern des Südens sehr erfolgreich durchgeführt werden können - und zwar so erfolgreich wie in der Schweiz. Der Zugang aller Menschen zu umfassender HIV-Prävention, Behandlung und Pflege ist denn auch eine zentrale Forderung der 33 in der Fachplattform aidsfocus.ch zusammengeschlossenen schweizerischen Organisationen. (Medienmitteilung)

http://www.aidsfocus.ch


HIV/AIDS: ES BRAUCHT MEHR ALS MEDIZINISCHE HILFE

Bei erfolgreichen Therapieprogrammen im südlichen Afrika geht es auch um die psychologische Unterstützung der Aidskranken, um Information, Beratung und Unterstützung der ganzen Familie. Zentral für den Erfolg sind die intensiven Vorgespräche und die Information der Patient(inn)en über die Krankheit, die Medikamente und die Therapie – und die innerliche Bereitschaft, täglich die Medikamente einzunehmen, bis ans Lebensende. (Schweizerische Ärztezeitung Oktober 2008)

http://www.saez.ch


KWAWAZEE: SALZ, SEIFE UND SCHUHE FÜR DIE SCHULE

Die Studie analysiert die Wirkung von Rentenzahlungen für alte Menschen und ihre Enkelkinder im Projekt KwaWazee in der Region Kagera in Tansania. Ziel des Projektes ist es, besonders arme und gefährdete Menschen über 60 Jahren mit regelmäßigen Renten zu unterstützen sowie mit Kinderzulagen, wenn sie für Enkelkinder sorgen. Besonderes Interesse galt dem kaum erforschten psychosozialen Wohlbefinden von älteren Menschen. Neuartig ist auch der aktive und vielseitige Einbezug der Kinder in eine Evaluation über die Wirkung von Renten.

http://www.kwawazee.ch
http://www.aidsfocus.ch


BETHLEHEM MISSION IMMENSEE: LEBENSHILFE STATT TODESPFLEGE

Dank grosser internationaler Anstrengungen sind Aidsmedikamente nun auch in ländlichen Regionen Sambias erhältlich. Annie und Michael Scholz berichten über die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Arbeit mit Aidspatientinnen und –patienten: „Noch vor einem Jahr waren eine Reihe unserer Patienten schwer krank und ausserstande, irgendeiner Arbeit nachzugehen. Seit mehreren Monaten gibt es keinen einzigen solchen Fall mehr.“

http://www.bethlehem-mission.ch


INFORMATIONEN AUS ALLER WELT


LEBEN VOR PHARMAPROFIT! PATENTE KÖNNEN TÖDLICH SEIN.

Das Aktionsbündnis gegen AIDS (Deutschlang) ruft dazu auf, die Pharmaindustrie beim Kampf gegen HIV und Aids in die Pflicht zu nehmen. Die im Juni 2008 lancierte neue Unterschriftenkampagne "Patente können tödlich sein – Leben vor Pharmaprofit" will erreichen, dass alle Betroffenen Zugang zu den lebenswichtigen Aids-Medikamenten haben. Erreicht werden kann dies durch bezahlbare Medikamente. Hier können Sie elektronisch unterschreiben!

http://www.aids-kampagne.de


KOREA: CALLING FOR THE GLOBAL ACTION WEEK AGAINST ROCHE!

Korean patients and activists are calling for "The Global Action Week Against Roche 1st-7th October 2008" to urge Roche to stop abuse their power and threaten HIV patients. Fuzeon is an essential drug for HIV-positive people who have tried other anti-HIV drugs in the past and are unable to keep their viral loads undetectable using drugs that are currently available. (People’s Health Movement)

http://www.phmovement.org


WINNERS OF NOBEL PRIZE FOR MEDICINE VOICE CONCERN FOR FUTURE OF HIV/AIDS FUNDING
  1. October 2008 - Luc Montagnier and Francoise Barre-Sinoussi, two French scientists who jointly were awarded half of the Nobel Prize for medicine earlier this week for voiced their concerns that international HIV/AIDS funding and research could decrease because of the recent global financial crisis. Montagnier also questioned whether assistance from the Global Fund To Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria for medicines in places such as Africa could continue in light of the financial situation.(kaisernetwork)

http://www.kaisernetwork.org


ZIMBABWE: NEW GOVERNMENT GIVES HIV-POSITIVE PEOPLE HOPE

Harare, 29 September 2008 - AIDS activists are hoping that the country's new administration will make good on promises to urgently improve access to affordable HIV/AIDS treatment and services at state hospitals. The country's three political parties - ZANU-PF and the two factions of the majority Movement for Democratic Change (MDC) - signed a power-sharing deal on 15 September, ending one of the worst periods of inter-party political violence since Zimbabwe gained independence in 1980.(PlusNews)

http://www.plusnews.org


HOW ZIMBABWE'S FOOD CRISIS AFFECTS PEOPLE ON ANTI-RETROVIRAL DRUGS

Zimbabwe, 18 September 2008 - The story about Tendai, 35, Red Cross home-based care client in Masvingo, is the third in a series of six profiles, looking at the people affected by Zimbabwe's food crisis. Over the past months, her conversations with the Red Cross carers have tended to be about food. Like many people in this dusty and dry town, Tendai can often go three or four days without anything to eat. (IFRC)

http://www.ifrc.org


SOUTH AFRICA: MANTO IS REPLACED AS HEALTH MINISTER BY TAC SUPPORTER

Johannesburg, 26 September 2008 - Activists and health workers in South Africa celebrated outside the Cape Town parliament building last night after the news that Dr Manto Tshabalala-Msimang has been replaced as South Africa’s Minister of Health by Barbara Hogan, one of the few African National Congress (ANC) Members of Parliament who spoke out openly against AIDS denialism in former president Thabo Mbeki’s government. (IRIN PlusNews)

http://www.aidsmap.com


SOUTH AFRICA: ARV AND TB DRUGS TAKEN TOGETHER HALVE DEATHS

Johannesburg, 19 September 2008 - Combining antiretroviral (ARV) therapy with treatment for tuberculosis (TB) could more than halve the current mortality rate among patients co-infected with HIV and TB, saving an estimated 10,000 lives a year in South Africa. These are the findings of a clinical trial by the Centre for the AIDS Programme of Research in South Africa (CAPRISA) in Durban, which compared mortality rates in three groups of co-infected patients who began ARV treatment at different stages of their TB therapy.(PlusNews)

http://www.plusnews.org


HIV TREATMENT MUST LEAD TRANSFORMATION OF PRIMARY HEALTH CARE IN DEVELOPING WORLD
  1. September 2008 - The scaled–up delivery of antiretroviral drugs through primary healthcare offers an important opportunity for health care systems to manage the transition towards caring for people with chronic illnesses as populations age and cancers and cardiovascular disease become more common, according to the authors of a South African study looking at causes of death over 13 years in rural South Africa.(aidsmap)

http://www.aidsmap.com


BRASILIEN LEHNT PATENTANTRAG AUF LEBENSWICHTIGES AIDSMEDIKAMENT AB

Rio de Janeiro/ Genf, 2. September 2008 – Das brasilianische Patentamt hat den Patentantrag von Gilead Sciences auf den Wirkstoff Tenofovir Disoproxil Fumarat (TDF) abgelehnt. Laut der internationalen humanitären Organisation Médecins Sans Frontières/ Ärzte ohne Grenzen (MSF) kann dieser Entscheid einen breiteren Zugang zu einem äusserst wichtigen HIV/Aidsmedikament in Entwicklungsländern bewirken.(MSF)

[backPid]=1&cHash;=406418ea3f " target="_new">http://www.msf.ch


HIV RESEARCH TRUST: APPLICATION FOR 2009 RESEARCH SCHOLARSHIPS

The HIV Research Trust Scholarships are for physicians, nurses, scientists, and other health care professionals who are undertaking research in resource poor settings. The award is used develop a candidate’s career and, on return to the home institution, add to the capacity of the department to carry out research related to treatment and prevention. Scholarship applications will close on 31 October.

http://www.iasociety.org


CORDAID REWARDS RELIGIOUS LEADERSHIP IN THE FIGHT AGAINST AIDS

There is a large number of religious organisations in the fight against AIDS. For example, the Catholic church takes 25% of the prevention and care programmes for its account. Discussions about AIDS continue stabbing on the role of the condom. Especially for religious organizations, this is an issue. Without wishing to undermine the condom discussions, Cordaid aims to emphasize the positive role of religious organizations. Submissions can be sent up to 15 november 2008.

http://www.cordaidpartners.com


NEUE DOKUMENTE UND RESSOURCEN


„DAMIT ARMUT EINPACKEN KANN“. SCHATTENBERICHT ZUM DEUTSCHEN ENGAGEMENT FÜR DIE VERWIRKLICHUNG DER MDG

Der MDG-Schattenbericht, der von dem Aktionsbündnis erstellt wurde, analysiert das deutsche Engagement zur Umsetzung der MDG. Demnach gibt Deutschland wieder mehr Geld für die Armutsbekämpfung aus und hat auch einigen Entwicklungsländern die Schulden erlassen. Trotzdem ist dies nicht ausreichend: Bei vielen Zielen, wie der Förderung von Gesundheit und Bildung, dem Klimaschutz oder der Stärkung der Rolle der Frau, hinkt Deutschland den Anforderungen hinterher. Der Schattenbericht gibt konkrete Handlungsempfehlungen. (September 2008)

http://www.deine-stimme-gegen-armut.de


KINDER & AIDS. EINE HERAUSFORDERUNG DER WELTWEITEN ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT

Informiert, die Zeitschrift des Aktionsbündnisses gegen Aids, rückt in der neuesten Nummer Kinder ins Zentrum. Denn auch nach der Weltaidskonferenz in Mexiko City gibt es beim Thema Kinder und Aids kaum Fortschritte. Kinder und Jugendliche haben bei der Bekämpfung von Aids keine Priorität, obwohl ihre Unterstützung den Rückgang der Aids-Epidemie bedeuten kann. (2008)

http://www.aids-kampagne.de


ANTIRETROVIRAL THERAPY IN RESOURCE POOR SETTINGS: HIV AND AIDS REPORTER

There is increasing evidence that introducing antiretroviral treatment (ART) in resource poor settings can be very effective. ART is the focus of the monthly HIV and AIDS REPORTER August 2008. The reporter is produced by the IDS Health and Development Information team in collaboration with Eldis and the DFID Health Resource Centre and aims to provide readers with a more in-depth look at a particular area of health policy.

http://www.eldis.org


GENDER AND HIV PREVENTION EDUCATION IN THE ASIA AND PACIFIC REGION

This paper describes efforts in the Asia/Pacific region to target young women with HIV prevention health messages. It seeks to provide non-formal HIV prevention educators with information and tools that will help them understand the complexities of gender specific to the region. (UNESCO, UNFPA 2008)

http://www.unescobkk.org


WORLD HEALTH REPORT 2008

The annual World Health Report by the World Health Organization (WHO) finds that the inequalities are now much greater than they were 30 years ago and that too often health care is treated as a commodity on which a profit can be made. It recommends a return to primary health care, the more holistic approach developed in the 1970s where general practitioners, family doctors or nurses perform tasks that these days are frequently carried out by specialists. In far too many cases, people who are well-off and generally healthier have the best access to the best care, while the poor are left to fend for themselves. (October 2008)

http://www.who.int


GLOBAL HEALTH WATCH 2. AN ALTERNATIVE WORLD HEALTH REPORT

The Global Health Watch is a call to all health workers to broaden and strengthen the global community of health advocates who are taking action on global ill-health and inequalities, and their underlying political and economic determinants. Unlike other reports on global health, it also draws attention to the politics of global health and the policies and actions of key actors. Global Health Watch 2 includes chapters on the Gates Foundation, the World Bank, the World Health Organization and the Global Fund to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria. (October 2008)

http://www.ghwatch.org


VERANSTALTUNGEN


30.10.2008 | ZIMBABWE AUF DEM WEG ZU MEHR DEMOKRATIE

Bern | fepa-Partner informieren über ihre Arbeit und ihre Hoffnungen: Am 15. September wurde in Harare ein Abkommen unterzeichnet, das den Weg für die Machtteilung in Zimbabwe ebnen kann. Damit besteht Hoffnung, dass Zimbabwe aus der Krise findet. Innerhalb der nächsten 18 Monate soll dem Volk ein neuer Verfassungsentwurf vorgelegt werden. Eine wichtige Rolle in diesem heiklen Übergangsprozess spielt die Zivilgesellschaft.

http://www.fepafrika.ch


06.11.2008 | 4. SCHWEIZER AIDS FORUM

Zürich | Aids-Hilfe Schweiz: Richtungswechsel in der HIV-Arbeit? Diese Frage stellen sich ReferentInnen aus dem In- und Ausland. Programmpunkte: Neue Ausgangslage in der HIV/Aids-Arbeit, Menschen mit HIV: Bedürfnisorientierte Angebote - neue Allianzen und Angebotsstrukturen der Prävention auf dem Prüfstand Viele Workshops laden zum Mitdenken und -reden ein.

http://www.aids.ch


11.11.2008 | 7. SYMPOSIUM DER SCHWEIZERISCHEN GESUNDHEITSZUSAMMENARBEIT: 30 JAHRE NACH ALMA ATA

Basel | Medicus Mundi Schweiz: Die Deklaration von Alma Ata und das darin propagierte Primary Health Care Konzept sind eine zentrale Referenz für alle in der Gesundheitsversorgung tätigen Schweizer Organisationen. Das von Medicus Mundi Schweiz (MMS) organisierte 7. Symposium der schweizerischen Gesundheitszusammenarbeit "30 Jahre nach Alma Ata. Die Zukunft von Community Health" stellt die Frage ins Zentrum, wie sich die Alma Ata Deklaration auf Community Health Projekte ausgewirkt hat und wie die Zukunft von Community Health Die Dezentralisierung von HIV-Dienstleistungen, aber auch die Politik des Global Fund to Fight AIDS, Malaria and Tuberculosis, eines vertikal ausgerichteten Programmes sind Themen.

http://www.medicusmundi.ch


02.12.2008 | AIDSFOCUS.CH JAHRESVERSAMMLUNG 2008

Bern | Die Jahresversammlung der schweizerischen Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein wichtiger Ort des Austausches von Informationen und Erfahrungen. Neben der Verabschiedung des Jahresberichts und der Jahresrechnung gibt auch Raum für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Inhaltlicher Schwerpunkt und Diskussion mit Emery Mpwate, Aidskoordinator von mission 21 in Kamerun : "The Role of Faith-Based organisations in the respons to HIV and AIDS".

http://www.aidsfocus.ch


aidsfocus.ch, die schweizerische Fachplattform HIV/Aids und internationale Zusammenarbeit ist ein Projekt von Medicus Mundi Schweiz. Mit der Bereitstellung von Informationen und einer Plattform für den gegenseitigen Austausch und das gemeinsame Lernen unterstützt aidsfocus.ch die schweizerischen Akteure im Bereich HIV/Aids und Internationale Zusammenarbeit. aidsfocus.ch wird finanziell unterstützt von den 33 Partnerorganisationen und der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA).

Partner von aidsfocus.ch sind: Afro-European Medical and Research Network, Aids-Hilfe Schweiz, Aids & Kind, Bethlehem Mission Immensee, Caritas Schweiz, cinfo, CO-OPERAID, Déclaration de Berne, Esperanza Medicines Foundation, Fastenopfer, Fédération Genevoise de Coopération, FEPA, Gemeinschaft der St. Anna-Schwestern, HEKS, IAMANEH Schweiz, Internationaler Bund des Blauen Kreuzes, Interteam, Kindernothilfe Schweiz, Kwa Wazee, Médecins Sans Frontières, medico international schweiz, mediCuba, missio, mission21, REPSSI, SolidarMed, Schweizer MIVA, Schweizerisches Rotes Kreuz, Schweizerisches Tropeninstitut, Stiftung Terre des hommes, Swiss Aids Care International, TearFund, terre des hommes schweiz und World Vision Schweiz.